Chocolatier Henri Ledoux hat eine eine Stellenanzeige aufgegeben, auf die sich Pascal Gaspard meldet. Er ist vom Metier, leidenschaftlicher Schokoladen-Liebhaber, hat aber wenig Ahnung von der Herstellung. Henri nimmt seine Bewerbung nicht ernst. Im Gehen trifft Pascal auf Doktor Margaux, der sich ein paar Trüffel gönnen wollte, die aber nicht mehr die Qualität zu haben scheinen wie üblich. Louis ist Henris Freund, und ihm gegenüber kann er es gestehen: seitdem seine Frau ihn verlassen hat, hat er seinen Geschmackssinn eingebüßt. Die Trüffel schmecken nicht mehr, und er denkt ans Aufhören. Er kann nicht mal die passende Rumsorte auswählen. Dabei hilft ihm der Doktor nur zu gerne ... Pascal kommt zurück, denn so schnell gibt er nicht auf. Louis erzählt ihm von dem Drama mit dem verlorenen Geschmackssinn. Die beiden hecken einen Plan aus, denn sie wissen, nur eine neue Liebe kann Henri retten: sie werden für ihn heimlich eine Kontaktanzeige aufsetzen. Und Pascal soll als Vorkoster ein Praktikum machen. Henri schlägt schließlich ein, obwohl er von den Neuerungsanwandlungen (Internet!) des wesentlich jüngeren Pascals zunächst alles andere als angetan ist.
Nun nimmt das Drama seinen komischen Lauf: die Bewerberinnen trudeln ein, da der unerfahrene Doktor die Adresse des Ladens angegeben hat. Abwechselnd treffen Bewerberinnen für die Anzeige auf Arbeit und auf Ehe ein und natürlich gibt es die haarsträubendsten Missverständnisse. Nach der deftigen Manon Boyau vom Lande, kommt Charlotte Rognon, der Gouvernantentyp, Schokoladenhasserin – das kann nichts werden. Mit Jacqueline Caillette, Schlaftablette, wird es dann verheerend; Pascal hatte den Doktor angerufen, der zu Hilfe eilt. Zu allem Übel kommt gleichzeitig Isabelle Languette dazu, während sich Jacqueline frischmachen gegangen ist. Sie ist Journalistin und ist zunächst erleichtert, dass das erste Treffen auf die Kontaktanzeige für sie noch glimpflich verlaufen ist. Als sie mitbekommt, dass eine weitere Bewerberin auf dem Klo eingesperrt zu sein scheint, wird sie zur Furie, aber sucht zum Glück das Weite. Unterdessen hat sich Jacqueline im Keller verirrt und Pascal fördert sie wieder zutage. Sie soll nun für Henri die Pralinen probieren, aber das ist nicht ihr Fall, sie habe sich unter ihrem Zukünftigen etwas anderes vorgestellt. Da dämmert Henri, was die Freunde für ihn angerichtet haben. Die sind jedoch voller Glück, da Pascal ein paar wunderbare Kreationen gelungen sind. Henri hingegen ist außer sich. Zu seiner Stimmung passend taucht noch die russische Domina Tatjana auf ... Einige Tage später. Der Laden soll nun definitiv geschlossen werden, und der Doktor bietet sich an, den verbliebenen Alkohol fachgerecht zu "entsorgen". Pascal kommt auch mit einer Entschuldigung, beziehungsweise er bringt seine Neukreationen zum Probieren, von denen der Doktor sich einige einsteckt. Der Absatz übers Internet hat begonnen. So macht Pascal dem Chocolatier einen Vorschlag: eine Woche lang darf er versuchen, den Laden zu retten. Henri schlägt ein. Doch damit sind der Veränderungen noch nicht genug: Sophie trifft ein, die letzte Bewerberin. Henri verliebt sich sofort. Sie ist Kindergärtnerin, sucht aber eine Anstellung. Da sie Schokolade liebt, ist alles gewissermaßen ein Kinderspiel für sie. – Ein paar Tage später. Alle Männer sind vollkommen hingerissen von Sophie. Täglich kommt der Doktor vorbei und bringt Blumensträuße, aber sie lässt ihn sehr freundlich abblitzen. Pascal hat mit seinen Kreationen neuen Schwung in den Laden gebracht. Zuvor knallt es noch einmal richtig zwischen Henri und ihm, aber dann versöhnen sie sich und Pascal wird eingestellt. Sophie erhält einen Anruf, dass der Élyséepalast wieder seine Trüffel bei ihnen bestellen wird. Die Zukunft ist gerettet. Sie hat erfahren, dass der Doktor Testesser ist, sein Geheimnis ist gut bei ihr aufgehoben. Das Traditionshaus ist gerettet, über das schon Molière eine Komödie schreiben wollte. Alle feiern den Triumph. Aber noch fehlt etwas zum Happy End ... Am Abend geht Sophie nach Hause, weil Henri nicht den rechten Moment findet, zu ihr von seinen Gefühlen zu sprechen. Sie kommt als Kundin zurück, der er von seiner Liebe zur Schokolade und von noch mehr sprechen kann. Ein magischer Moment.
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