Layh, Sabine / Müller, Rüdiger
Vögel im Kopf
Geschichten aus dem Leben seelisch erkrankter Jugendlicher
Sprechtheater
Schauspiel
Werkangaben: Stück nach dem gleichnamigen Buch
Dekorationshinweis: var. Dek.
Besetzungshinweis: 3 - 6 Darsteller*innen
Frei zur UA
In TTX seit: 25.09.2023
Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sind nach wie vor ein Tabuthema und stellen eine besondere gesellschaftliche Herausforderung dar.
In Form von Monologen und gespielten Szenen erzählt die Theaterfassung eindrücklich aus der Gefühls- und Gedankenwelt der seelisch erkrankten Jugendlichen. Dabei kommen in Ausschnitten sowohl die Betroffenen als auch deren Familienmitglieder und Therapeuten der »Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen« zu Wort. Die diversen Krankheitsbilder reichen von Magersucht und Depressionen über Neurosen und Psychosen bis zu Angst- und Panikattacken, die nicht selten zu Suizidversuchen führen.
Die Geschichten berichten von der Suche nach Orientierung, Sicherheit und (Geschlechts-) Identität, von Traurigkeit, Wut und verzweifelten Überlebenskämpfen, aber auch von Hoffnung, Zuversicht und neuem Lebensmut, den die Jugendlichen auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung schöpfen. Mal sind die Texte poetisch und zart, mal laut und anklagend und die berührenden Schicksale werfen nicht zuletzt die Frage danach auf, was innerhalb einer normierten Gesellschaft als »normal« gilt und an welcher Stelle eine seelische Erkrankung beginnt. Das Theaterstück kritisiert die Stigmatisierung der Betroffenen und ist ein leidenschaftlicher Appell für deren gesellschaftliche Integration.
»Vögel im Kopf« herausgegeben von Bernd Gomeringer, Jessica Sänger, Ulrike Sünkel, Gottfried Maria Barth und Max Leutner, ist 2020 im Hirzel Verlag erschienen. Die Originaltexte zum Buch sind in Kooperation mit der "Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen" entstanden.
www.voegel-im-kopf.de
www.hirzel.de
In Form von Monologen und gespielten Szenen erzählt die Theaterfassung eindrücklich aus der Gefühls- und Gedankenwelt der seelisch erkrankten Jugendlichen. Dabei kommen in Ausschnitten sowohl die Betroffenen als auch deren Familienmitglieder und Therapeuten der »Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen« zu Wort. Die diversen Krankheitsbilder reichen von Magersucht und Depressionen über Neurosen und Psychosen bis zu Angst- und Panikattacken, die nicht selten zu Suizidversuchen führen.
Die Geschichten berichten von der Suche nach Orientierung, Sicherheit und (Geschlechts-) Identität, von Traurigkeit, Wut und verzweifelten Überlebenskämpfen, aber auch von Hoffnung, Zuversicht und neuem Lebensmut, den die Jugendlichen auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung schöpfen. Mal sind die Texte poetisch und zart, mal laut und anklagend und die berührenden Schicksale werfen nicht zuletzt die Frage danach auf, was innerhalb einer normierten Gesellschaft als »normal« gilt und an welcher Stelle eine seelische Erkrankung beginnt. Das Theaterstück kritisiert die Stigmatisierung der Betroffenen und ist ein leidenschaftlicher Appell für deren gesellschaftliche Integration.
»Vögel im Kopf« herausgegeben von Bernd Gomeringer, Jessica Sänger, Ulrike Sünkel, Gottfried Maria Barth und Max Leutner, ist 2020 im Hirzel Verlag erschienen. Die Originaltexte zum Buch sind in Kooperation mit der "Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen" entstanden.
www.voegel-im-kopf.de
www.hirzel.de
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