Gerade erst der Kindheit entwachsen, muss DAS SEHR JUNGE MÄDCHEN am Sterbebett seiner Mutter Platz nehmen. Die letzten Worte der Mutter sind so schwach, dass es sie kaum versteht: „Wenn du immer an mich denkst ... mich nicht länger als fünf Minuten vergisst ... werde ich nicht wirklich sterben.“ Zwischen der Trauer um seine Mutter, den Böswilligkeiten seiner neuen Familie und einer sich aufdrängenden dilettantischen Fee navigiert DAS SEHR JUNGE MÄDCHEN, genannt Sandra, tapfer und pflichtbewusst durchs Leben. Ihre Uhr erinnert sie alle fünf Minuten an ihre Mutter. In der neuen Familie des Vaters übernimmt sie freiwillig die Rolle der Putzfrau, sie entsorgt auch die heimlichen Kippen ihres Vaters, weshalb sie von den Stiefschwestern ‚Aschenbecher‘ genannt wird.
Erst die Begegnung mit dem Prinzen hilft dem SEHR JUNGEN MÄDCHEN aus dem Abseits. Die beiden teilen ihr Schicksal, denn wie sie muss auch er ohne Mutter zurechtkommen. Humorvoll und doch schonungslos erzählt Pommerat die Geschichte vom Aschenputtel als ein modernes Märchen und wirft darin die Frage auf, wie Sandras Leben verlaufen wäre, wenn sie die letzten Worte der Mutter richtig verstanden hätten.
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