Mitterer, Felix
Die Hutterer
Eine Chronik
Sprechtheater
Freilicht
Besetzungshinweis: Große Besetzung
Dauer:
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
Auftragswerk für die Schlossbergspiele Rattenberg, UA 2. Juli 2004
In TTX seit: 14.03.2017
"Die Handlung beginnt im Jahre 1529 genau dort, wo die Aufführung stattfindet, nämlich vor den Ruinen des Schlosses Rattenberg. Über einen Zeitraum von fast einem halben Jahrtausend begleiten wir die Hutterer auf ihren leidvollen Wanderungen, bis die Odyssee in Kanada ihren Abschluss findet, wo die Hutterer endlich ihr verheißenes Land gefunden haben. Und wir erleben am Ende, im Jahre 2004, auch ihre Schwierigkeiten, die urchristlichen Anschauungen in unserer modernen Konsumgesellschaft aufrechtzuerhalten.
Das Stück ist einerseits Requiem und Passion, denn die Geschichte der Hutterer ist mit Blut und Tränen geschrieben, andererseits aber beschreibe ich auch die unglaubliche Geschichte einer in die Wirklichkeit umgesetzten Utopie, nämlich der Utopie einer gerechten Gesellschaft. Weder Kapitalismus noch Kommunismus waren in der Lage, diese gerechte Gesellschaft zu schaffen. Die Hutterer hingegen sind die einzige Gemeinschaft auf der Welt, wo es kein Oben und Unten gibt, keine Reichen und keine Armen, keine Arbeitslosen, keine Obdachlosen, keine Hungernden, keine abgeschobenen Kinder, Alten und Behinderten. Und keine Einsamkeit. Das ´heilige Experiment´ ist für diese 50.000 Menschen aufgegangen. ´Keine Herren, keine Knechte´ - das war und bleibt ihr Motto."
Felix Mitterer
Das Stück ist einerseits Requiem und Passion, denn die Geschichte der Hutterer ist mit Blut und Tränen geschrieben, andererseits aber beschreibe ich auch die unglaubliche Geschichte einer in die Wirklichkeit umgesetzten Utopie, nämlich der Utopie einer gerechten Gesellschaft. Weder Kapitalismus noch Kommunismus waren in der Lage, diese gerechte Gesellschaft zu schaffen. Die Hutterer hingegen sind die einzige Gemeinschaft auf der Welt, wo es kein Oben und Unten gibt, keine Reichen und keine Armen, keine Arbeitslosen, keine Obdachlosen, keine Hungernden, keine abgeschobenen Kinder, Alten und Behinderten. Und keine Einsamkeit. Das ´heilige Experiment´ ist für diese 50.000 Menschen aufgegangen. ´Keine Herren, keine Knechte´ - das war und bleibt ihr Motto."
Felix Mitterer
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