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Serreau, Coline

Die Krise
(La crise)

Sprechtheater
Komödie

Übersetzer:in(nen): Bachhausen, Ursula

Originalsprache: Französisch
Besetzung: 4D, 4H (8 Darst.)

Bstnr/Signatur: 10404

Aufführungsgeschichte:
UA: 26.11.2024, Théâtre de Carouge (Schweiz), R: Jean Liermier
Frei zur DSE

In TTX seit: 17.06.2024

Die Betthälfte neben ihm ist leer, als Victors Wecker am Morgen klingelt. Seine Frau Marie hat ihn verlassen. Den Abschiedszettel haben die Teenager-Kinder auf dem Küchentisch gefunden. Der Inhalt interessiert sie aber weniger, als die Tatsache, dass keine Milch mehr für die Cornflakes im Kühlschrank ist. Und der Zucker ist auch alle. Aufgewühlt geht Victor zur Arbeit, wo ihn der nächste Schicksalsschlag ereilt – die Kündigung. Victors Freunde sind mit mehr oder weniger wichtigen Dingen beschäftigt und haben kein Ohr für seine Klagen. Krisenstimmung allerorten. Selbst seine Mutter zeigt kein Mitgefühl. Sie hat einen jungen Liebhaber und will sich nicht mehr um die Familie, sondern endlich mal um sich selber kümmern. Nur die Zufallsbekanntschaft Michou weicht nicht mehr von seiner Seite, obwohl er von Victor wie ein herrenloser Hund behandelt wird. Erst nach einigen gemeinsamen Erlebnissen entsteht in Victor das Gefühl, Michou könnte sein ziemlich einziger Freund sein.
Auf der Grundlage ihrer Filmködie „La Crise“ aus dem Jahr 1992 hat Coline Serreau nun eine Theaterfassung vorgelegt, die nichts verloren hat an Aktualität, Wärme und komödiantischer Verve.

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