Mahlknecht, Selma
Tartuffe - frei nach Moliére
Sprechtheater
Komödie
ab 18 Jahren
Besetzung:
7D,
3H
Besetzungshinweis: Doppelbesetzung möglich.
Bstnr/Signatur: E 1144H
Dauer: 90 min,
abendfüllend
In TTX seit: 03.04.2024
Ist der „Tartuffe“ (noch) zeitgemäß?
Im Prolog hören wir dazu folgendes Statement, das an der Aktualität dieser Bearbeitung keinen Zweifel lässt:
Billy: „Weißt du, womit jeder Betrug anfängt? Milly: (desinteressiert) Mit einer gefälschten Internetseite? Billy: Mit Selbstbetrug“ …
Orgon ist dem religiösen Heuchler Tartuffe vollkommen verfallen. Er verspricht ihm sogar seine Tochter Marianne, trotz deren Abscheu und des gewaltigen Altersunterschieds. Doch Marianne ist zu schwach und zu ängstlich, um sich gegen ihren Vater zu wehren und macht ihre Zusage zur Hochzeit von ihrem Verlobten Valère abhänging, der um sie kämpfen soll.
Als sich die Dinge im Hause Orgon immer weiter zuspitzen, fasst Elmire, Orgons Ehefrau und Mariannes Stiefmutter, den Entschluss, durch eine vorgetäusche Verführung Tartuffes den Heuchler zu entlarven.
Doch Tartuffe hat bereits Schritte unternommen, um die Familie aus ihrem eigenen Haus zu jagen.
Betrug und Selbstbetrug sind die Themen dieses Klassikers, dessen erste Fassung Moliére schon 1664 schrieb, und die sofort verboten wurde.
In dieser Bearbeitung wird die Handlung unterbrochen von Zwischenszenen, die danach fragen, auf welche Weise wir Heutigen uns selbst betrügen und betrügen lassen, ohne es zu merken.
Im Prolog hören wir dazu folgendes Statement, das an der Aktualität dieser Bearbeitung keinen Zweifel lässt:
Billy: „Weißt du, womit jeder Betrug anfängt? Milly: (desinteressiert) Mit einer gefälschten Internetseite? Billy: Mit Selbstbetrug“ …
Orgon ist dem religiösen Heuchler Tartuffe vollkommen verfallen. Er verspricht ihm sogar seine Tochter Marianne, trotz deren Abscheu und des gewaltigen Altersunterschieds. Doch Marianne ist zu schwach und zu ängstlich, um sich gegen ihren Vater zu wehren und macht ihre Zusage zur Hochzeit von ihrem Verlobten Valère abhänging, der um sie kämpfen soll.
Als sich die Dinge im Hause Orgon immer weiter zuspitzen, fasst Elmire, Orgons Ehefrau und Mariannes Stiefmutter, den Entschluss, durch eine vorgetäusche Verführung Tartuffes den Heuchler zu entlarven.
Doch Tartuffe hat bereits Schritte unternommen, um die Familie aus ihrem eigenen Haus zu jagen.
Betrug und Selbstbetrug sind die Themen dieses Klassikers, dessen erste Fassung Moliére schon 1664 schrieb, und die sofort verboten wurde.
In dieser Bearbeitung wird die Handlung unterbrochen von Zwischenszenen, die danach fragen, auf welche Weise wir Heutigen uns selbst betrügen und betrügen lassen, ohne es zu merken.
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