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Schmige, Hartmann

Frédéric Chopin und George Sand
Eine musikalische Reise

Sprechtheater
Schauspiel

Dekorationshinweis: var. Dek.
Besetzung: 5D, 7H
Besetzungshinweis: 5 D, 7 H (Mehrfachbesetzungen) / 1 Flügel

Frei zur UA

In TTX seit: 28.09.2023

Mit 26 Jahren begegnet Chopin zum ersten Mal George Sand, der damals in ganz Europa bekannten Schriftstellerin. Mit ihrer Arbeit kämpft George Sand für die Gleichberechtigung. Ihr brillanter Verstand und ihr hervorragendes schriftstellerisches Talent, aber auch ihre grenzenlose Egozentrik sind berühmt und berüchtigt. Sie raucht Zigarren, trägt manchmal Männerkleidung und die Reihe ihrer abgelegten Liebhaber ist lang.

Chopin dagegen gilt als der sensible, vornehme, charmante, stille Romantiker par excellence. Das stimmt, aber bei einer näheren Beschäftigung mit ihm entdeckt man noch ganz andere Charakterzüge. Nur George Sand ahnte, was in ihm vorging, welche Dämonen und Geister ihn plagten, was zu depressiven Phasen und gelegentlichen Wutanfällen führte. Er konnte spöttisch und verletzend sein und seine krankhafte Eifersucht erschwerte das Zusammenleben mit ihm. Zu seinen wenigen engen Freunden zählten polnische Exilanten und einige bedeutende Künstler wie der Maler Eugène Delacroix und der Musiker Franz Liszt.

Mit Chopin geht George Sand eine ungewöhnliche Liebesbeziehung ein. Neun Jahre lang sind sie ein Paar – eines der prominentesten von ganz Paris. Die Persönlichkeiten der beiden und ihre Einstellungen zu allen Fragen des Lebens sind zwar sehr stark ausgeprägt - unglücklicherweise aber in völlig verschiedene Richtungen. Im Stück wird diese Liebesgeschichte mit den Klavierstücken Chopins verwoben, die vom Darsteller des Chopin live auf der Bühne gespielt werden.

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