Mir geht's ja noch Gold
Sprechtheater
Monolog
Besetzung:
1 Darst.
Dauer:
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
UA am 10.11.2023, Monolog-Festival, Theaterdiscounter Berlin, Regie: Carolin Millner
In TTX seit: 30.04.2024
Marianne Hoppe, Film - und Theaterikone der 30er bis 90er Jahre, liebäugelte mit der KPD der Weimarer Republik. Sie saß mit Göring, Goebbels und Hitler im Kino und bleibt nach 1945 Aushängeschild staatstragender Kunst. Wie erklärt sie sich das? Und uns? Ich Leben entblättert ein Jahrhundert deutscher Geschichte und die Fähigkeit sich durch alle politischen Lager und Zeiten und an immer neue gesellschaftliche Konstellationen und Konventionen ohne Zweifel anzupassen. Da geht es um deutsche Befindlichkeit, das Abschirmen moralischer Ansprüche und das Verschieben von Schuld. In dem Monolog "Mir geht's ja noch Gold" spricht Marianne Hoppe selbst und ist da nur ein Beispiel für vergangene und leider auch erschreckend gegenwärtige Rechtfertigungspfade, blinde Flecken und den Opportunismus der Gefühle.
Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern.
Vertrieb:
Weisestraße 7
12049 Berlin
post@ruakooperative.de
ruakooperative.de
Mitglied im VDB
Verlagsportrait auf theatertexte.de
Bezugsbedingungen des Verlags